…beim Verlagsfest von Kremayr & Scheriau. An alle Beteiligten DANKE für den tollen Abend!
…beim Verlagsfest von Kremayr & Scheriau. An alle Beteiligten DANKE für den tollen Abend!
Die Autorin legt hier einen Roman […] vor, der durch seine großartige Erzählweise, seine Sprache und seine Bildgewalt überzeugen kann. Maeve hat in ihrem Leben Gewalt durch Männer erfahren. […] Nur in ihrem kleinen Käseladen fühlt sie sich geborgen und schnitzt aus alten Käsestücken kleine Figuren, die sie gegeneinander kämpfen lässt, um ihr Schicksal zu verarbeiten. In ihren Träumen tauchen immer wieder Versatzstücke der irischen Mythologie auf, die sich mit Maeves Realität zu verweben beginnen. […] A. Stift-Laube schafft ein sehr dichtes Prosastück, dass inhaltlich wie sprachlich überzeugen kann. Keine einfache Lektüre, die etwas Zeit zur Auseinandersetzung benötigt.
Vielen Dank, Mareike Liedmann, danke ekz.de!
Meine erste nicht-österreich-basierte Rezension ist da. „Kunstvoll und kurzweilig lässt Andrea Stift-Laube in „Die Stierin“ die Erzählebenen verschwimmen“ schreibt die Tageszeitung neues deutschland … ich freue und bedanke mich!
…Wie viel weiß man üblicherweise über den Ulster-Zyklus? Wie populär ist die Königin Medb und ihr Krieg um den magischen Stier? Auf diese altirischen Sagen greift die steirische Autorin Andrea Stift-Laube in ihrem jüngsten Roman Die Stierin zurück, was sich allerdings erst im Laufe der Erzählung offenbart…
Danke, Conny Lee, ich habe mich über den Beitrag in FM4 Connected sehr gefreut – zur Rezension in Text geht es hier: FM4.
Danke, Christoph Hartner, für diese Rezension! (Steirerkrone, 26.02.2017)
Rache wird aus Käse geschnitzt
Ein düsteres Kammerspiel im Käseladen inszeniert Andrea Stift-Laube in ihrem neuen Roman „Die Stierin“. Darin taucht die steirische Autorin in das Leben einer Frau ab, das von Missbrauch, Gewalt und mythischen Rachefantasien bestimmt ist. Am morgigen Montag (19 Uhr) liest sie daraus im Grazer Literaturhaus.
„Die Stierin“ – Andrea Stift-Laube verwebt irischen Mythos mit heutiger Gewalt an Frauen
In ihrem neuen Roman „Die Stierin“ erzählt die steirische Autorin Andrea Stift-Laube in nüchterner Sprache, aber umso stärkeren Bildern vom Leben einer Käseverkäuferin, die sich in den falschen Mann verliebt. Die aus der Südsteiermark stammende Autorin, die bereits mehrere Romane veröffentlicht hat, setzt in ihrem Kremayr Scheriau-Debüt auf die Verzahnung zwischen der konkreten Geschichte der Verkäuferin Maeve mit einem alten irischen Mythos, der sowohl Gewalt als auch die Emanzipation davon zum Thema hat. Diesen Spagat meistert sie durch die Zuhilfenahme eines dreistimmigen Chors, der die im Präsens gehaltene Erzählung kommentiert und sich im Laufe des Textes auch aktiv einmischt. Eine Konstruktion, die aufgeht. Präsentiert wird „Die Stierin“ – gemeinsam mit Marie Luise Lehners „Fliegenpilze aus Kork“ – am 23. Februar bei Thalia in Wien und am 27. Februar im Literaturhaus Graz. (Andrea Stift: „Die Stierin“, 174 Seiten, 19,90 Euro, ISBN: 978-3-218-01068-9)
Bis vor kurzem wusste ich nicht, was lovelybooks ist und was lovelybooks kann. Mein Verlag war so umsichtig, dort eine Leserunde mit meinem neuen Buch zu starten – und ich bin begeistert ob der begeisterten Reaktionen der LeserInnen. Sie reichen von „Grandios: Doppelbödig, fesselnd, verstörend, sehr eigen, (heraus-)fordernd, komplex“ bis zu „knapper, sehr präziser, schnörkelloser und geschliffener Sprache“. Vielen Dank an alle TeilnehmerInnen der Leserunde, ich harre gespannt der Dinge, die da kommen!
Andrea Stift-Laube seziert Gewalt an Frauen.
Eigentlich verliebt sich Käseverkäuferin Maeve nur in den falschen Mann. Wieder einmal. „Er fing mich also ein. Und behandelte mich bald wie etwas, das man sich eingefangen hatte.“ Alli demütigt, schlägt und vergewaltigt sie.
In nüchterner Sprache erzählt die steirische Autorin Andrea Stift-Laube von Gewalt gegen Frauen und ihrer Lust auf Rache. Geschickt verwebt sie die Story von Maeve, die sich in die Kammer ihres Ladens zurückzieht und aus den Käseresten ein Streitheer aus Figuren schnitzt, mit einem alten irischen Mythos der kriegstreiberischen Halbgöttin Maeve. Ein dreistimmiger Chor kommentiert die Geschichte, treibt sie in eine andere Richtung. Das intensive Kammerspiel schont Figuren und Leser nicht – es geht um Mord, Sehnsucht, Gerechtigkeit. Als Emanzipationsdrama spendet es Mut.
(Danke, Julia Schafferhofer. Kleine Zeitung, 11.2.2017)
Seit gestern ist mein neuer Roman „Die Stierin“ im Buchhandel erhältlich. Eine erste Rezension gibt es auch schon, und zwar vom Haubentaucher. Und Barbara Belic („Das rote Mikrofon“) hat eine schöne Radiosendung mit mir gemacht, die man HIER nach hören kann. Ich bin eine Glückliche!